Geopolitik

Die Welt befindet sich seit 2014 wieder in einem Pulverfass. Überall tragen die USA und Russland, aber auch China, ihre imperialen Ansprüche aus. Die Welt wird von oben herab in Gut und Böse gespalten. Doch wer ist für was verantwortlich? Wer provoziert wen? Und befinden wir uns wieder in einem kalten Krieg? Gibt es überhaupt noch Imperien? Diesen Fragen werden wir nachgehen. 

 

Unter Geopolitik versteht man die strategischen Überlegungen und Handlungen von Regierungen, i.d.R. von Großmächten, um daraus einen möglichst positiven strategischen und politischen Nutzen zu haben. Die Geostrategie geht einher mit der Geopolitik.

 

Was hier veröffentlicht wird, sollte objektiv betrachtet werden, insbesondere dann, wenn es um Fakten geht. Es könnte sein, dass einige Informationen nicht in ihr Weltbild passen, doch mit dieser sogenannten kognitiven Dissonanz wird sich hier jeder konfrontieren müssen, der die Inhalte sachlich bewerten möchte. Volker Pispas sagte daher richtigerweise: "Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur." Also achten Sie darauf, wer Ihnen als Feind präsentiert wird und gleichen Sie es mit den hier auffindbaren Informationen ab. 

 

Es wird vor allem negativ über westliche Aktivitäten seit dem zweiten Weltkrieg berichtet, was jedoch aus objektiver Sicht und aufgrund der Faktenlage völlig korrekt ist. Wir weisen darauf hin, dass die hier aufgeführte US-Kritik nichts mit Antiamerikanismus zu tun hat, denn nur ein kleiner Prozentsatz betrifft die Kritik. Dies wird oft in einen Topf geworfen, leider auch absichtlich, um von den Tatsachen abzulenken.

Daniele Ganser ist schweizer Historiker, Friedensforscher und Energieforscher. Er thematisiert die imperiale Politik der Eliten in den USA und macht auf die Missstände unserer Weltordnug aufmerksam.